Das erste Mitteilungsblatt des Schuljahres 21/22 ist online. Mitteilungsblatt 01 (Schuljahr 2021-2022) Am Montagmorgen, 13. September 2021, um 07.54 wurde an der Schule Spiegel der interne Brand-Alarm ausgelöst.
Die die dem Brandalarm unmittelbar nachfolgende Evakuation aller Menschen des Schulhauses funktionierte gut, alle beteiligten Personen verhielten sich vorbildlich, überlegt und ruhig. Die im Anschluss an die Evakuation erfolgte Auslesung des Alarm-Log-Files hat ergeben, dass der Brand-Alarm durch eine Fehlmanipulation ausgelöst wurde. Die in der Folge durchgeführte Kontrolle aller Räumlichkeiten in sämtlichen Schulhäusern durch die Hauswartung hatte zum Gegenstand, dass es nirgendwo Anzeichen auf Brandentwicklung gibt. Um ca. 08.40 Uhr wurde der ordentliche Unterricht wieder aufgenommen. Schul- und Tagesschulleitung Spiegel Wir hatten einen sehr guten Start. Es ist schön, zu beobachten, was die Kinder bereits nach drei Wochen alles gelernt haben und wie sie einander helfen. Wir freuen uns sehr auf die nächsten Wochen, Monate und Jahre in der Basisstufe. Team Basisstufe Wir haben unsere neuen Schülerinnen und Schüler gefragt, wie sie den Start in die Basisstufe erlebt haben. Hier sind einige der Antworten:
Der erste Schultag war ein toller Tag. Nicht zu anstrengend und auch nicht - wie sagt man so schön - langweilig. Wir bekamen Einführungen in das neue Schuljahr, sowie die verschiedensten Materialien. Zudem wurde die Idee zur Zimmerumgestaltung in die Runde gereicht. Das fanden wir sehr toll und fingen an, nach verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten zu suchen. Wir hatte die tollsten Vorstellungen: Ein mega grosses Sofa, worauf alle Platz hätten, ein Jacuzzi oder ein Mini-Kühlschrank. Leider ist das Budget zu klein, so mussten wir auf grundlegendere Tätigkeiten zurückgreifen. Heisst: die Wand färben oder ähnliches. Der Tag war noch nicht ganz vorbei, denn wir organisierten für den nächsten Tag das Krimidinner. 😊
Als wir dienstags in die Schule kamen, waren alle verkleidet. Da wir so schön angezogen waren, gab es ein hübsches Gruppefoto für die Tür. Danach erhielten wir erste Hinweise zum Spiel und wir begannen. Es wurde besprochen, wer den Nobelpreis gewinnen könnte und was einem auf der Seele lag. Nachdem sich die Personen ein bisschen ausgetauscht hatten, sind die vier Kandidaten, die für die Nobelpreisverleihung da waren, nach vorne gekommen und haben sich vorgestellt. Nach dem Vorstellen schauten wir eine Doku über Kumquats, denn diese kleine Frucht konnte grosses bewirken. Ein Gast des Dinners hatte zum Beispiel eine grosse Kumquat-Plantage. Doch dann, kurz vor dem Ende der Doku, starb das Opfer. Sie hatte zwei Stichwunden! Die Anspannung war gross, da braucht man erst mal eine Pause. Nach der Pause gingen wir in die zweite Runde. In dieser Runde erfuhr der Mörder, dass er der Mörder war und die anderen wollten es herausfinden. Doch das Schwierige dabei war, dass wir dazu noch Kochen mussten. Als wir den Tisch deckten, hatten alle schon eine Vermutung wer der Mörder sein könnte, was schlussendlich eine Riesendiskussion auslöste. Auch bei der Diskussion kam es zu Bestechungen und es wurde noch mehr Geld hin und her geschoben. Das Essen kam. Es war köstlich. Es gab Paella und zum Dessert Schokoladenbananen mit Eis. Als alle gesättigt waren, lösten wir das Spiel auf. Es war ganz still und ein wenig angespannt, denn alle hatten eine Vermutung. Doch stimmte diese? Als die Detektivin den Mörder verkündete, waren die Reaktionen sehr verschieden. Die einen hatten die Vermutung schon, die anderen lagen völlig daneben. Unserer Meinung nach ist das Krimidinner ein tolles Gesellschaftsspiel. Du vertiefst dich in einer gewissen Rolle und löst ein Krimi dabei. Das Spannendste ist, niemand weiss irgendetwas. Schlussendlich war ich, Queen Sophie von England, und mein vertrauter, der König von Schweden, die Mörder. Beim ersten Hinweis war ich schon skeptisch, weil vieles gegen mich ging, doch ich konnte mich gut retten. In der zweiten Runde dagegen stand dann drin: «Du hast sie erstochen.» Ich dachte «Huch jetzt wird’s kompliziert», aber irgendwie habe ich es richten können und fast alle hatten am Schluss auf jemand anderen getippt. Autor/in: Rajishan Jeyarasa und Florence Leuenberger
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September 2024
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