Seit Mitte März ist nichts mehr, wie es einmal war. Wegen der Corona-Pandemie steht das öffentliche Leben still und die allgemeine Verunsicherung ist gestiegen. Die Kinder müssen seit den Schulschliessungen zu Haue lernen. Die Eltern bleiben im Homeoffice und versuchen den unverminderten Ansprüchen von Arbeit und Familie auf engem Raum zu entsprechen. Der Ausgleich durch organisierte Freizeitbeschäftigungen ist weggefallen. Kurz: während der Druck steigt, sind die Familien stark auf sich selbst zurückgeworfen, externe Hilfen, Auffangnetze oder Entlastungsmöglichkeiten fallen zum grossen Teil weg.
Aus Überforderung wird schnell Verunsicherung und Frust. Und das kann Wut und Aggressionen gegenüber dem Kind auslösen oder steigern. Damit es einem in diesen Momenten nicht «den Deckel lupft» beziehungsweise einem nicht die Worte oder die Hand entgleiten, hilft es, alternative Handlungen zu verinnerlichen, die in solchen Fällen entlasten und das innere Gleichgewicht wiederherstellen können. Damit stellen Sie sicher, dass psychische und physische Gewalt keinen Platz in Ihrer Erziehung hat. Hier finden Sie starke Ideen, um schwierige Situationen mit ihren Kindern gewaltfrei zu meistern. Die Stiftung Kinderschutz Schweiz setzt sich dafür ein, dass Kinder in der Schweiz gewaltfrei aufwachsen können. Auf der Webseite finden Sie Inputs zu Erziehungsfragen und Möglichkeiten, um der Gewalt keine Chance zu geben – auch in der aktuell besonders herausfordernden Lage. https://www.kinderschutz.ch/de/kindesschutz-in-zeiten-des-coronavirus.html
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